Ausgabe 9/05 - 29. September 2005

Förderung von Kleinkläranlagen

Bereits zum zweiten Mal kann die Gemeinde Taufkirchen (Vils) Fördergelder für die Nachrüstung von Kleinkläranlagen verteilen. Im Amtsbezirk des Wasserwirtschaftsamtes Freising ist Taufkirchen(Vils) Vorreiter bei der Zuschussgewährung. Bürgermeister Franz Hofstetter und Verwaltungsfachwirt Herbert Mayerthaler überreichten den Kleinkläranlagenbetreibern einen Scheck in Höhe von 8.250€. Die vier Anwesenbesitzer, Franz Irl, Johann Ellinger, Georg Mitterer und Georg Sinseder mehr …

Ausgabe 8/05 - 25. August 2005

Klärwerksanierung

Bau- und Sanierungsmaßnahmen an der Kläranlage in Siebmühle: Sanierung des Nachklärbeckenräumers Erneuerung der Rechenanlage Umbau des Kombi-Beckens mit zugehörigem Leitungsbau Neuerrichtung der Gebläsestation Erneuerung der gesamten Schalttechnik Sanierung des Sandfanges Erneuerung der Zulaufmengensteuerung

Ausgabe 1/04 - 29. Januar 2004

Förderung von Kleinkläranlagen – Abwasserentsorgung von Einzelanwesen im Außenbereich

Die Reinigungsleistung der althergebrachten Kleinkläranlagen ist ungenügend. Die meisten der vorhandenen Anlagen sind Ein- oder Mehrkammergruben, in denen das Abwasser nur mechanisch behandelt wird. Sie entsorgen das Abwasser von nur 6 % der Einwohner Bayerns, belasten aber dennoch die Gewässer deutlich mehr als alle kommunalen Kläranlagen zusammen (94 % der Einwohner). Gerade die kleinen Fließgewässer mehr …

Ablauf des Förderverfahrens:

1. Abwasserentsorgungskonzept Die Gemeinde erstellt eine Liste der Ortsteile, Weiler und Anwesen, die nicht an die gemeindliche Kläranlage angeschlossen werden sollen. Damit wird verlässlich festgelegt, wo die vorhandenen Kleinkläranlagen mit biologischen Reinigungsstufen nachgerüstet werden müssen. Das Abwasserentsorgungskonzept für die Gemeinde Taufkirchen (Vils) wurde vom Ing.-Büro Peter Helmprecht aus Erding erstellt und dem Gemeinderat in der mehr …

Ausgabe 10/03 - 30. Oktober 2003

Nachrüstung von Kleinkläranlagen

Über die künftige Nachrüstungspflicht von Kleinkläranlagen und die staatlichen Zuschussmöglichkeiten wird in den Bürgerversammlungen in Permering (01.12.2003) und Geislbach (26.11.2003) ausführlich informiert. Vertreter des Wasserwirtschaftsamtes Freising sowie Dipl. Ing. Peter Helmprecht sind bei den Versammlungen anwesend und geben detaillierte Auskünfte zum Verfahren. Nähere Informationen zu diesem Thema wurden bereits im Kompass 05/2003 gegeben.

Die öffentliche Kanalisation ist keine Mülltonne!

Feste Abfallstoffe sowie Essensreste, Zigarettenkippen, Windeln, Katzenstreu, Textilien und Hygieneartikel (Binden, Tampons, Slipeinlagen, Ohrenstäbchen …) gehören nicht ins Abwasser, sondern in die Mülltonne! Diese Stoffe können in der Kläranlage nur mit erheblichem Aufwand aus dem Abwasser herausgeholt und beseitigt werden und führen zu massiven Störungen in den Pumpstationen und Druckleitungen. Viele aggressive, zum Teil oft mehr …

Ausgabe 11/02 - 24. Oktober 2002

Beitragspflicht auch für Geschossflächenerweiterungen (z. B. Dachgeschossausbauten)

Nach den Beitrags- und Gebührensatzungen zur Wasserabgabesatzung und zur Entwässerungssatzung entsteht ein Beitrag nicht nur bei der erstmaligen Bebauung des Grundstückes bzw. beim Anschluss, sondern u. a. auch dann, wenn Veränderungen der Fläche, der Bebauung oder der Nutzung des Grundstückes vorgenommen werden. Dies trifft z. B. für Dachgeschossausbauten zu und zwar unabhängig davon, ob in mehr …