Seit drei Jahren ist Martina Wrobel bereits als Spezialistin
für Nageldesign bekannt – im November dieses Jahres erfüllte
sie sich ihren großen Traum und eröffnete in der Dorfener
Straße ihr eigenes Geschäft. Neben umfangreicher Nagelpflege
bietet die 24-jährige auch eine große Auswahl an Geschenkartikeln,
Dekomaterial und Bastelartikeln an. Die gelernte Floristin hat ein
kreatives Händchen für beide Geschäftsbereiche. Martina
Wrobel und Sohn Marcel freuten sich über die Glückwünsche
der Gemeindeführung zur Geschäftseröffnung.

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10 Jahre sind eine lange Zeit, und trotzdem soll es
Einheimische geben, die diese Adresse noch nicht kennen: Raumausstattung
Westermaier & Kern GmbH in der Landshuter Strasse 19. Den dortigen
Laden bezog man zwei Jahre nach der Gründung der GmbH, die
seit 1996 von Anton Westermaier als alleinigem Gesellschafter geführt
wird.

Der gebürtige Taufkirchner, Jahrgang 1964, lernte
bei Himolla das Polstererhandwerk und machte danach seinen Meister
als Raumausstatter. Als Angestellter eines Erdinger Betriebs stellte
er bald Gedanken über die eigene Selbständigkeit an. „Was
der kon, des kon i aa“ – an diese Bemerkung des jungen Handwerkers,
bezogen auf seinen damaligen Chef, kann sich seine Frau Maria noch
gut erinnern. Und so kam Anton Westermaier 1992 als eigener Unternehmer
wieder in die Vilsgemeinde zurück.

Maria und Anton Westermaier in ihrem
Laden

Der kleine, aber feine Laden ist das Reich von Maria
Westermaier, die hier abwechselnd mit zwei Mitarbeiterinnen ihre
Kunden berät. Die können sich über Bodenbeläge
aller Art, Tapeten, Vorhänge und Gardinen, Dekostoffe, Jalousien
und Rollos und andere Sonnenschutzeinrichtungen informieren. Zum
Angebot gehört auch Teppichreinigung sowie ein Vor-Ort-Service,
der die Leistungen Beratung, Ausmessen, Nähen und Dekorieren
umfasst. Möbelstoffe kann man sich bei Raumausstattung Westermaier
nicht nur aussuchen, sondern sie auch gleich verarbeiten lassen.
Denn selbstverständlich ist Polstern von Sitzmöbeln im
Leistungskatalog enthalten.

Privat wohnen die Westermaiers, bei denen demnächst
der erste Nachwuchs ins Haus steht, in Reisen bei Erding. Dort befindet
sich auch die Werkstatt, die für einen Raumausstatterbetrieb
unerlässlich ist. Mit einem Lehrling und einem Gesellen ist
der Betriebsinhaber hauptsächlich auf Baustellen unterwegs.
Kleinere Aufträge von Privatkunden wickelt er ebenso zuverlässig
ab wie größere Objektausstattungen, so zum Beispiel für
die Raiffeisenbank in Erding oder die Realschule Taufkirchen(Vils).

Dass er sein Fach versteht, wurde ihm heuer eindrucksvoll
bestätigt: Seit 5. Juni 2002 ist Anton Westermaier öffentlich
bestellter und vereidigter Sachverständiger für das Raumausstatterhandwerk.

„Mamma mia“ – Endlich gibt’s in der
Umgebung ein Tanzlokal, in das man sich auch als ein den Teenagerschuhen
entwachsener Mitbürger trauen und wo man sich auch wohlfühlen
kann. Am 14. Dezember ist es soweit: „Mamma Mia“ öffnet
seine Pforten. Direkt am Waldbad, in idyllischer Landschaft gelegen,
soll es ein Anziehungspunkt für den „reiferen Gast“
sein, der zu Schlager, Oldies, Hits und Charts das Tanzbein schwingen
will.

Dem will die Geschäftsleitung mit einem abwechslungsreichen,
attraktiven, genau auf diesen Personenkreis abgestimmten Programm
Rechnung tragen. Geöffnet ist von Mittwoch bis Sonntag, wobei
sich „Single-Roulette“, die Wahl „Queen of the night“
mit Taxitänzer/innen, Halli-Galli Mallorca-Party und „Saturday-night-feaver“
mit einem Schuss „dirty dancing“ abwechseln.

Wein- und Bierfest, Bayerischer Abend und zahlreiche
Livebands wie die ortsansässigen „Moosner“, „Bitter
Lemon“, oder „Wipe out“, um nur einige „Schmanckerl“
zu nennen, werden sich dort die Klinke in die Hand geben. Außergewöhnlich
auch das Programm am Sonntag: Da gibt es ab 15.00 Uhr den „Tanztee
– für Senioren“, wobei es keine Grenze nach unten und
oben gibt – ein völlig neuer Personenkreis kommt hier künftig
auf seine Kosten.

Apropos Kosten, auch hier wird sich „Mamma Mia“
wohltuend von der Masse abheben. „Billige ‚Abzocke‘ gibt’s
bei uns net, wir agieren am unteren Preissegment“, verspricht
die oberbayerische Geschäftsleitung. Neben Bierspezialitäten
vom Landshuter Brauhaus / Bitburger und den üblichen Getränken
gibt es eine gut sortierte Weinkarte.

Hauptaugenmerk
wird aber das Thema „Unterhaltung“ haben und davon will
man den Gästen jeweils ab 20.00 Uhr einiges bieten. „Rein
ins Tanzvergnügen“ heißt das selbst auferlegte Motto
der Geschäftsleitung und das Ziel ist ganz klar abgesteckt:
„Danz’n und a Gaudi ham – Kennenlernen und einfach leben –
so wird’s künftig am Waldbad zuageh‘! Der Gast muaß sogn:
Mamma mia, des war guat – do muaß i wieder hie!“

Einen geschmackvoll eingerichteten Laden für italienische
Spezialitäten und Weine eröffnete Mitte November das Ehepaar
Petra und Michael Keilhacker. Im Verkaufsraum direkt neben dem Malergeschäft
Michael Keilhackers in der Dorfener Strasse kann man original italienische
Kaffeemarken und deutsche und italienische Weine kosten und natürlich
auch kaufen. Daneben gibt es Pasta, edle Öle und Essige, Antipasti
sowie einen Geschenkkorb-Dienst. Über die Glückwünsche
von Bürgermeister Franz Hofstetter freuten sich die Betriebsinhaber.