Pfarrweg 1 – 84416 Taufkirchen (Vils) – Tel. 08084 2578-0 – www.mgh-taufkirchen.de
Beratungen finden statt – telefonisch und falls es das Infektionsgeschehen zulässt auch persönlich!
Wir bitten um Anmeldung.
Falls Veranstaltungen mit Kontakten stattfinden dürfen, geben wir dies über unsere Internetseite, telefonisch unter 08084 25 78-0 oder über die Tagespresse bekannt.
Beratungen im März 2021
- Online-Vortrag: „Die Welt der 6- bis 10-Jährigen“
01.03.2021, 20.00 Uhr, Referentin Heidi Schels – Anmeldung:
www.zentrumderfamilie-erding.de/ Vorträge für Eltern - Smartphone, Tablet, PC – telefonische Beratung durch Realschüler
09./23.03.2021, 13.30 – 15.00 Uhr | Anmeldung bis Montagmittag vorher unter Tel. 08084 2578-22 - Familienstützpunkt
Dienstags, 15.00 – 17.00 Uhr, donnerstags, 10.00 – 12.00 Uhr sowie nach Vereinbarung
offene Sprechstunde – Info: Claudia Luther-Sirch, Tel. 08084 2578-18 - Seniorenlotsin
Montags, 17.00 – 19.00 Uhr, freitags, 8.30 – 11.30 Uhr sowie nach Vereinbarung, auch Hausbesuche möglich – Anmeldung: Tel. 08084 2578-18 - Migrationsberatung von IN VIA
11.03.2021, 16.00 – 18.00 Uhr | Anmeldung: Tel. 0159 045 838 99 - Jugend-Migrationsberatung von IN VIA
25.03.2021, 16.00 – 18.00 Uhr | Anmeldung: Tel. 0163 4794278 - Soziale Beratung der Caritas
02.03.2021, 9.00 – 11.00 Uhr – Anm.: Tel. 08122 955940 - Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht
Hospizverein Erding
19.03.2021, 14.00 – 18.00 Uhr, mit Frau Schikora
24.03.2021, 18.00 – 21.00 Uhr, mit Frau Schuster
Terminvereinbarung: Tel. 08122 901683
„Corona“ Werkstatt-Café im MGH
Bringen – Tüfteln – Abholen
Da auch das Werkstatt-Café coronabedingt noch nicht wie gewohnt stattfinden kann, hat sich das Werkstatt-Team etwas einfallen lassen: Möchten sie kaputte Gegenstände oder Uhren nicht wegwerfen? Dann können Sie diese am Freitag, 19.03.2021 ins MGH, Pfarrweg 1 in Taufkirchen (Vils) bringen. Die ehrenamtlichen Tüftler kümmern sich am Samstag um die Gegenstände. Bei Bedarf setzten sie sich telefonisch mit Ihnen in Verbindung. Eine Woche später können sie Ihre Sachen – bestenfalls wieder intakt – abholen.
Bringen der Gegenstände: 19.03.2021
Abholen: 26.03.2021
Beides jeweils nach vorheriger Anmeldung per E-Mail: Kati.goessl@caritasmuenchen.de oder 08084 257822
Tipps zur Kommunikation mit Demenzbetroffenen
Teil 2 der Reihe Demenz
Weil derzeit keine Führungen durch die Demenz-Ausstellung „Humor trotz(t) Demenz“ möglich sind, kommen Infos und Tipps zum Thema Demenz an dieser Stelle zu Ihnen.
Zwei Drittel aller Demenzbetroffen leben zu Hause und werden meist von ihren Familien versorgt. Wichtig ist es, dass auch Demenzbetroffene Aufgaben übernehmen können und am Leben teilhaben dürfen. Was im Leben fast immer hilfreich ist, hilft auch beim Thema Demenz: Schauen Sie auf die Fähigkeiten und fördern Sie diese, schauen Sie nicht vor allem auf das, was nicht mehr geht. Versuchen Sie Interessen zu erhalten und zu fördern. Das stärkt das Selbstwertgefühl. Überlegen Sie: Was kann mein Angehöriger? Wie kann ich ihn dabei am besten unterstützen? Was macht ihm am meisten Spaß?
Tipps für die Gesprächsführung
- Wenden Sie sich Ihrem Gegenüber zu und halten Sie Blickkontakt. Begeben Sie sich auf Augenhöhe. Oftmals ist es hilfreich, langsamer zu sprechen, nicht unbedingt lauter.
- Formulieren Sie einfache Sätze mit nur einer Botschaft. Stellen Sie keine „Wieso-Weshalb-Warum“-Fragen. Hören Sie aufmerksam zu – und lassen Sie auch Zeit für eine Antwort.
- Was oftmals nicht leicht ist, für ein Gespräch mit einem Demenzbetroffenen jedoch sehr wichtig ist: Akzeptieren Sie andere Wahrnehmungen, reden Sie nicht „dagegen“ und korrigieren Sie nicht ständig. Die Gefühle sind real.
- Gut kommt meist an, sich über „Früher“ zu unterhalten, oder über Dinge in der Wohnung oder im Garten und über Dinge, von denen Sie wissen, dass der Demenzbetroffene viel Freude an ihnen hat.
Wichtig: Auf Rahmenbedingungen achten
- Ist es hell genug? Stellen Sie sicher, dass Hör- und Sehhilfen vorhanden sind und achten Sie auf eine ruhige Umgebung. Setzen Sie Körpersprache bewusst ein, denn Demenzbetroffene orientieren sich stark an nonverbalen Hinweisen.
- Gut ist es, wenn Sie ihre Worte durch Mimik und Gestik unterstreichen. Es kann sein, dass die Worte nicht mehr verstanden werden.
Übrigens: Von Demenz betroffene Menschen nehmen Sprache wörtlich. Formulierungen wie „ins Gras beißen“, „sich schwarz ärgern“ oder „in die Luft gehen“ verstehen sie nicht so, wie sie gemeint sind.
Haben Sie Fragen? Bitte wenden Sie sich an Katharina Gaigl oder Daniela Hampel vom MGH, Tel. 08084 2578-0