Referentenbericht

Tätigkeitsbericht des Referenten für Volksfest und Märkte, Stefan Haberl

Stefan Haberl„Nach dem Volksfest ist vor dem Volksfest …“ So lautet das Motto für alle Organisatoren & Festwirte des Taufkirchener Volksfestes.

Schon während der zehn Tage des laufenden Betriebs wird von den Verantwortlichen genau hingeschaut, was gut läuft und vor allem was im nächsten Jahr optimiert werden könnte. Barrierefreiheit ist zum Beispiel ein Punkt, den wir stetig verbessern wollen.

Ein reibungsloser und sicherer Ablauf ist für das größte gesellschaftliche Ereignis in unserer Gemeinde von immenser Bedeutung. Unsere Gäste sollen unbeschwert die gemütliche Zeit bei Bier, Brotzeit, Musik und Spaß genießen können. Unsere Volksfest-Chefin Christine Aulechner im Rathaus hat dafür in den letzten Jahren ein ausgefeiltes Sicherheitskonzept erstellt.

Neben der Sicherheit spielt auch das Marketing eine immer größere werdende Rolle. Unser Magazin „Hawedere“, erstellt unter der Federführung von Renate Bauer und Caro Stanglmayr, erfreut sich jedes Jahr wachsender Beliebtheit.

Größer wird die Fangemeinde nicht nur analog, sondern auch digital in soziale Medien. Impressionen und was am jeweiligen Tag angesagt ist, erfahren die Gäste zusätzlich über Facebook und Instagram.

Aber keine Angst, liebe Besucherinnen und Besucher. Sie brauchen Ihr Bier im nächsten Jahr nicht online zu Hause trinken. Tradition, Brauchtum, Familienfreundlichkeit, ein Fest für alle Generationen zu sein, dies liegt uns Volksfestreferenten sehr am Herzen.

Wir als Referenten sind das Bindeglied zwischen der Gemeinde als Veranstalter und den Wirten, Imbissbudenbetreibern, Brauereivertretern und Schaustellern. Für all deren Belange haben wir immer ein offenes Ohr. Herzlichen Dank auch ihnen für deren Herzblut und Leidenschaft zum Gelingen unseres Festes. Die Aufgaben eines Volksfestreferenten sind darüber hinaus sehr vielseitig und mit Emotionen verbunden. Mit Stolz führen wir unseren prächtigen Auszug an, lachen gerne mit den Kindern am Kindertag, unterhalten uns in ungezwungener Atmosphäre mit unseren Seniorinnen und Senioren und es kommt nicht selten vor, dass wir bis zum Schluss da sind und den letzten Gäste persönlich „Gute Nacht“ sagen.

An dieser Stelle ein riesengroßes Vergelt’s Gott an meinen Kompagnon und Stellvertreter Thomas Unterreitmeier für seine große Unterstützung.

Aber was wäre ein Jahresverlauf ohne weitere Feste. Etabliert haben sich seit Jahren, teilweise Jahrzehnten, unsere großen Märkte: Adlberger Markt, Trachtenmarkt, TaufKirtamarkt, Advent im Schloss, Mittelaltermarkt und wer weiß, welche noch dazu kommen.

Herzlichen Dank an Angela Kräutler für die Märkte rund ums Wasserschloss und Christine Aulechner für den Adlberger Markt, für euren engagierten und ideenreichen Einsatz. Unermüdlich ist auch der gemeindliche Bauhof bei allen Märkten und unserem Volksfest am Werk: Eine starke Truppe, ohne die es nicht geht.

2020 wird ein Jubiläum gefeiert: 60 Jahre Taufkirchener Volksfest. Darauf können wir stolz sein – und uns freuen, denn Vorfreude ist doch die schönste Freude.

Stefan Haberl