Erweiterung Kinderhaus Moosen (Vils)

Das Moosener Kindehaus platzt aus allen Nähten, so dass sogar in diesem Jahr nicht alle Kinder am Ort untergebracht werden konnten. Auch die Bedarfsplanungen der kommenden Jahre zeigen erhebliche Defizite an Kindergarten- und Krippenplätzen auf, weshalb Bürgermeister Hofstetter eine Erweiterung der Betreuungseinrichtung nicht auf die lange Bank schieben möchte.

Anneros Rieger vom Planungsbüro Haindl + Partner aus München stellte dem Gemeinderat am 4. Dezember eine Machbarkeitsstudie vor. Mit dem Einbau einer zweiten Krippengruppe für zwölf Kinder sowie einer großzügigen Mensa mit Verteilerküche wäre die Betreuungseinrichtung direkt am Radlweg zukunftsträchtig ausgestattet. Eine Containerlösung rechnet sich aus Kostengründen nicht. Die Architektin, die bereits das Vilstalkinderhaus in Taufkirchen (Vils) geplant hat, versteht ihr Handwerk bestens und schätzt den Kostenrahmen auf etwa 1,6 Mio. €. Mit den Planungen soll im nächsten Jahr begonnen werden.