Tätigkeitsbericht

Gemeinderat Anton Schweigerdes Referenten für Wirtschaft & Tourismus
und Vorsitzenden des Rechnungsprüfungsausschusses

Anton Schweiger

Ich gehe in diesem Bericht weniger auf Fakten als auf Beweggründe und Motivation für meine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit als Gemeinderat in unserer hervorragend entwickelten Gemeinde ein.

Mir liegt Taufkirchen (Vils) und das Wohl seiner Bürgerinnen und Bürger, aber auch seiner Handwerksbetriebe, Unternehmen, Ärzte und Gastronomen am Herzen. 1997 zählte ich deshalb auch zu den Gründungsmitgliedern des Gewerbevereins. Bis heute halte ich engen und regelmäßigen Kontakt zum Vorstand und nehme an möglichst vielen Treffen teil. Ich trage gerne dazu bei, dass sich unsere Gemeinde ihren Besuchern und Gästen gastfreundlich und herzlich präsentiert. Mein Augenmerk gilt auch der Sauberkeit im Ort, die von unserem tatkräftigen Bauhofteam gewahrt wird.

Durch meine hauptberufliche Tätigkeit als Immobilienkaufmann bei der VR-Bank Taufkirchen-Dorfen habe ich viele der umliegenden Gemeinden näher kennen gelernt. Jede Gemeinde hat ihre eigene Struktur, teils gewachsen, teils von fleißigen, innovativ denkenden Menschen in Form gebracht und geprägt. Als Gemeinderat muss es gelingen, diese Struktur zu erkennen, sie aufzugreifen und weiterzuentwickeln. Durch meinen Beruf kann ich hilfreich sein bei Fragen zur Herkunft finanzieller Mittel, zur Mittelverwendung und zur Finanzierung kommunaler Projekte.

Zur sinnvollen und nutzbringenden Ausübung des Amts muss man nicht unbedingt in erster Reihe stehen wollen; oft schadet dies dem jeweiligen Vorhaben eher. Ich verstehe mich als einer, der projektbezogen unserem Bürgermeister und der Gemeindeverwaltung zuarbeitet, als Netzwerker und Mittler, der gut zuhört und partnerschaftliche Lösungen erarbeiten hilft. Vielfältige Kontakte, die ich beruflich, im Ehrenamt und privat knüpfen durfte, helfen hier weiter.

Der Wirtschaftsstandort Taufkirchen (Vils) hat sich in den letzten Jahren sehr gefestigt, dennoch stehen große Her­ausforderungen an, die es kurzfristig zu lösen gilt. Hierzu zählt insbesondere die innergemeindliche Umsiedlung eines unserer größten Gewerbebetriebe. Hierbei werde ich – wie immer – loyal und solidarisch diejenigen unterstützen, die hauptamtlich und hauptberuflich die Gemeinderatsbeschlüsse mittragen und umsetzen.