Verzögerungen beim Kanalbau

und beim Umbau des Knotenpunktes Attinger Weg – Landshuter Straße

Wie bereits in der letzten Ausgabe veröffentlicht, kommt es bei den Kanalbauarbeiten im Bereich Attinger Weg zu Verzögerungen im Bauablauf. Trotz des hohen Einsatzes aller Beteiligten konnte der damals anvisierte Baufortschritt nicht eingehalten werden.

Die schwierigen Bodenverhältnisse erforderten eine schrittweise Abwicklung der Kanalbauarbeiten. Da es sich um einen mit Fußgängern hoch frequentierten kritischen Bereich (v.a. aufgrund der nötigen Sicherungsmaßnahmen wegen der Schulkinder) handelt, müssen nicht nur die offenen Baugruben sehr klein gewählt werden, sondern zudem auch die kompletten Sicherungen jedes Mal versetzt werden. Dieser Aufwand führte dazu, dass der Zeitplan nicht eingehalten werden konnte.

Wie erwartet verbessern sich die Bodenverhältnisse im Bereich des Busbahnhofes, da hier deutlich weniger Schichtenwasser angetroffen wird. Seitdem die Baustelle hier angekommen ist (Start war hier der 6. Juni), laufen die Arbeiten planmäßig. Es wird mit einem deutlich schnelleren Baufortschritt gerechnet. Dennoch beträgt die Verzögerung der gesamten Baumaßnahmen aktuell etwa 10 Wochen.

Die Umbauarbeiten an der Kreuzung Attinger Weg – Landshuter Straße kommen gut voran, die Randeinfassungen sind versetzt und Ampelfundamente werden betoniert. Derzeitig verlegt die Bayernwerk AG die Mittelspannungskabel zur neuen Trafostation am Busbahnhof. Im Anschluss beginnen die Pflaster- und Asphaltarbeiten. Zeitgleich werden auch die Kanalbauarbeiten weitergeführt. Die Arbeiten im Bereich Einmündung Rathausplatz sind zum größten Teil abgeschlossen.

Frank Kneffel, WipflerPlan – Niederlassung München