Spedition Fürmetz mit neuem Bürokomplex

Am 13. September 2014 fand die Eröffnungsfeier des neuen Bürogebäudes in Kirchlern statt. Aufgrund der Expandierung der Spedition Fürmetz war im alten Gebäude zu wenig Platz und somit konnten die 11 Büroangestellten und zwei Auszubildenden nach der Fertigstellung im April 2014 ihren neuen ergonomisch optimierten Arbeitsbereich beziehen. Das 16 x 17 m große Gebäude mit zwei Stockwerken bietet Platz für den Empfangsbereich, ein Großraumbüro, mehrere kleinere Büros sowie das Archiv und den Besprechungsraum. Beim Tag der offenen Tür konnten rund 500 Kunden und Freunde die neuen, licht durchfluteten Räumlichkeiten begutachten.

Die Geschichte der Spedition Fürmetz begann im Jahr 1948. Mit einem einzigen LKW waren Maria und Anton Fürmetz maßgeblich am Aufbau der Kirchlerner Siedlung beteiligt. Anfangs musste das Be- und Entladen noch per Hand ausgeführt werden, später wurde dann ein Lastwagen mit Kippeinrichtung gekauft. Durch das Wachsen ortsansässiger Unternehmen wurde auch die Spedition Fürmetz immer größer und erhielt 1951 die erste Fernfahrerlizenz. Die ersten Fahrer wurden eingestellt, übernachteten im Haus und wurden dort auch verpflegt. Zu dieser Zeit wurde heute unvorstellbares geleistet, Arbeitszeitregelungen gab es damals noch keine.

Anfang der 60er Jahre wurde eine eigene Werkstatt gebaut, damit die LKWs nicht im Freien repariert und gewartet werden mussten. Kurz anfallende Arbeiten wie zum Beispiel Öl- oder Reifenwechsel können dort problemlos durchgeführt werden. Direkt nebenan befindet sich die hauseigene Waschanlage. Im Jahr 1963 begann die Betonsteinfertigung im Freien, später wurde dafür dann eine Halle gebaut, damit man vom Wetter unabhängig war. Eine der wichtigsten Entscheidungen war der Bau der großen Betriebshalle 1988.

Zurzeit umfasst die Fahrzeugflotte 60 eigene LKWs unterschiedlichster Bauarten, darunter Kranfahrzeuge mit 18 Tonnenmeter-Kränen, Staplerzüge und Sattelzüge mit Getreidekippern. Durchschnittlich sind die Fahrzeuge 3 Jahre alt und mit einem Ladungssicherungszertifikat und umweltfreundlichen Motoren ausgestattet. Durch die eigenen und 20 weitere LKWs (Subunternehmen) kann auf spezielle Kundenwünsche eingegangen werden. Insgesamt sind 65 Fahrer bei der Spedition beschäftigt, manche schon seit bis zu 40 Jahren.

Das Hauptgeschäft der Spedition liegt in der Baustoffindus­trie. Das Unternehmen ist nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich und Italien unterwegs. An einem Tag im Juli wurden beispielsweise 343 Baustellen von 80 Fahrern inklusive Subunternehmern angefahren. Dies waren insgesamt 44.000 km und kosteten ca. 2.800 € Mautgebühren. Dabei wurden 16.500 l Dieseltreibstoff verbraucht und 1.000 Fotos der abgeladenen Ware gemacht. Durch ein modernes Datensystem können die Büromitarbeiter sofort Bilder von der abgelieferten Ware einsehen.

Nähere Informationen zu den verschiedenen LKWs gibt es unter www.spedition-fuermetz.de. Wer Waren zu transportieren hat, kann auch gern bei den beiden Geschäftsführern Anton Fürmetz junior und senior unter Tel. 08084 93230 oder E-Mail info@spedition-fuermetz.de nachfragen.